Optischer Leitungsschutzschalter
Der optische Leitungsschutzschalter ist eine Kombination aus OLP-optischem Leitungsschutz und Betriebswartungsterminal und kann optische Leistungsüberwachung, automatische Umschaltung optischer Leitungen und Netzwerkmanagement usw. realisieren. In optischen Kommunikationsnetzwerken überwacht OLP die optische Leistung von Glasfasern und Standby-Glasfasern in Echtzeit. Falls die aktuelle optische Leistung von Glasfasern unter dem voreingestellten Schaltschwellenwert liegt, ist der Alarm aktiviert und es wird automatisch auf Standby-Glasfaser umgeschaltet, um die Leitung des optischen Übertragungssystems zu schützen. Mit dem optischen Leitungsschutzschalter kann ein Schutzschema für alle Routen und Hauptleitungen einfach und kostengünstig bereitgestellt werden. kann alle Netzwerke schützen, die eine optische Leitungsumschaltung benötigen. All dies kann ein optisches Kommunikationsnetzwerk ohne Blockierung, hoher Zuverlässigkeit, Sicherheit und hoher Katastrophenfestigkeit bilden.
OLP 1:1 und OLP 1+1
Für den Netzwerkschutz gibt es verschiedene Arten von optischen Leitungsschutzgeräten. Die am häufigsten verwendeten OLP sind OLP 1:1 und OLP 1+1. Für beide ist ein freier Glasfaserpfad erforderlich. Zur Absicherung der optischen Kommunikationsnetze nutzen sie jedoch unterschiedliche Methoden.
Das folgende Bild zeigt die Übertragungsweise eines Glasfasernetzes, das mit OLP 1:1 eingesetzt wird. Das optische 1:1-Leitungsschutzsystem verwendet einen selektiven Sende- und selektiven Empfangsmodus. Zwischen den beiden Standorten gibt es eine Hauptroute und eine Standby-Route. Der Tx-Port ist mit dem optischen Schalter im OLP-Gerät verbunden. Wenn auf der Hauptroute ein Fehler auftritt, erkennt der Rx-Port den Rückgang der optischen Leistung. Anschließend schaltet dieses OLP 1:1-System die Sende- und Empfangsbetriebe von der Hauptroute auf die Standby-Route um. Das 1:1-OLP-System weist eine geringe Einfügungsdämpfung auf und unterstützt die Überwachung des Backup-Pfads. In diesem OLP-System kann die Glasfaser als Backup-Pfad für andere Unternehmen genutzt werden.
Bei OLP 1+1 sieht es anders aus, wie im folgenden Bild dargestellt. Das OLP 1+1-System wählt einen Modus für duales Senden und selektiven Empfang. Bei OLP 1+1 wird die optische Leistung von Tx mit einem Aufteilungsverhältnis von 50:50 auf die Hauptroute und die Standby-Route aufgeteilt, was bedeutet, dass sowohl die Haupt- als auch die Standby-Route verwendet werden, unabhängig davon, ob ein Fehler in der Hauptroute vorliegt. Für Rx hingegen wird das optische Signal mit der besseren Qualität ausgewählt. Der Vorteil des OLP 1+1-Systems ist die schnelle Umschaltung und die geringen Kosten. Im Vergleich zum OLP 1:1-System kommt es jedoch zu einer größeren Einfügungsdämpfung. Dieses OLP 1+1-System wird für den Einsatz bei optischen Kurzstreckenleitungen mit großem Überschuss empfohlen.
OBP (Optischer Bypass-Schutz)
Die OLP 1+1 und OLP 1:1 dienen zur Sicherstellung der optischen Übertragung bei Störungen in Lichtwellenleitern. Einige Probleme optischer Netzwerke werden jedoch durch Geräte verursacht, die im optischen Netzwerk eingesetzt werden und die Übertragung in der gesamten Verbindung beeinträchtigen. Um die Stabilität in dieser Situation zu erhöhen, werden im Netzwerk optische Bypass-Schutzgeräte eingesetzt. Das folgende Bild zeigt, wie das Bypass-Schutzgerät die optische Leitung vor einer normalen Situation und einer Barrieresituation schützt. Wenn kein optisches Signal des Geräts vorhanden ist oder es zu einem Stromausfall kommt, wird das Gerät automatisch umgangen, um die normale Kommunikation sicherzustellen.
OLP- und OBP-Lösung
Die OLP- und OBP-Systeme sind wirtschaftliche Lösungen zur Sicherung unseres optischen Netzwerks. Es gibt hauptsächlich zwei Ausführungen dieser Geräte: die Plug-In-Card-Version und die Standalone-Version. Im Folgenden sind mehrere OLP und OBP als Referenz aufgeführt.
Anwendungsbeispiel für einen optischen Leitungsschutzschalter
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